NOVOFLEX VR PRO II SYSTEM REVIEW

NOVOFLEX VR PRO II SYSTEM REVIEW

Seit über einem Jahr bereits nutze ich eine Panorama Lösung der Firma Novoflex – den Novoflex Slim Nodalpunktadapter (NPA) um genau zu sein. Da ich vor kurzem auf Vollformat umgestiegen bin, musste eine Alternative zum eher auf kleinere Kamerasysteme ausgelegten Novoflex Slim gefunden werden. Um keine bösen Überraschungen zu erleben – Nodalpunktadapter für FX Systeme und halbwegs guter Qualität haben ihren Preis, dazu später mehr – , habe ich kurzerhand bei Novoflex angefragt, ob man mir zu Testzwecken das VR Pro II System zur Verfügung stellen würde, da ich bereits mit der Slim Variante sehr zufrieden bin. Schon nach kurzer Zeit wurde meine Anfrage freundlich beantwortet und das entsprechende Paket landete nur wenige Tage später in meinem Briefkasten. Nun hatte ich endlich genug Zeit, das Gerät auf Herz und Nieren zu prüfen.

Wozu eigentlich einen Nodalpunktadapter ?

Der Ein oder Andere mag sich eventuell noch fragen, was denn eigentlich ein Nodalpunktadapter ist und wozu man ihn braucht ? Ich möchte nur kurz darauf eingehen, denn eine genaue Erklärung würde den Rahmen sprengen. Ein Nodalpunktadapter dient im Grunde dazu, fehlerfreie, mitunter mehrzeilige ( oder gar 360° ) Panoramen zu erstellen. Bei den genannten Fehlern handelt es sich zumeist um Parallaxen. Diese entstehen z.B. bei der Anfertigung von Panoramen aus der Hand. Dabei dreht sich der Fotograf in der Regel um seine eigene Hochachse und hält die Kamera ein Stück weit vor sich und dementsprechend auch nicht exakt im Drehpunkt. Beim Kameraschwenk verschieben sich demnach nähere Objekte im Vordergrund zum Hintergrund. Je näher der Gegenstand , desto größer die Verschiebung. Photoshop kann diesen Effekt nur bedingt kompensieren ( Stitchingfehler ), auch eine manuelle Korrektur ist nur in leichten Fällen möglich, erfordert allerdings auch einen gewissen Zeitaufwand. Diese Fehlerquelle beheben wir mittels korrekt kalibriertem Nodalpunktadapter, da sich der Drehpunkt dadurch auf Höhe der Eintrittspupille des Objektivs befindet und somit auch keine Verschiebung beim Schwenken der Kamera mehr stattfindet. (Siehe dazu Abbildungen 1.1 und 2.2)

1.1 Ohne NPA und mit Parallaxen

1.1 Ohne NPA und mit Parallaxen

1.2 Mit NPA

1.2 Mit NPA

Ausstattung / Aufbau 

Das VR Pro II System kommt gut verpackt in einer soliden Box daher. Im Inneren warten die einzelnen Komponenten darauf, zusammengesetzt zu werden. Im Lieferumfang enthalten sind :

  • rastbare Panoramaplatte PRO II (Stativkopfseite)
  • L-Winkel
  • rastbare Panoramaplatte VR II (Kameraseite)
  • Kameraplatte mit Skalierung
  • Wasserwaage für den Blitzschuh
  • Bedienungsanleitung (sehr ausführlich und detailliert)
  • verschiebbarer Anschlag
  • Auch wenn ein passender Inbusschlüssel auf der Novoflex Homepage abgebildet ist, dieser war NICHT enthalten ! (und wird auch nicht im Lieferumfang genannt)
Lieferumfang des Novoflex VR Pro II Systems

Lieferumfang des Novoflex VR Pro II Systems

Der Aufbau gestaltet sich durchaus intuitiv und einfach, für Erfahrene, die schon den ein oder anderen Nodalpunktadapter in Gebrauch hatten, sogar gänzlich ohne Anleitung. Für alle Unerfahrenen bietet die Anleitung alle nötigen Informationen, sodass ich gar nicht weiter auf den Aufbau eingehen möchte. Wer dennoch Probleme  oder Fragen diesbezüglich haben sollte, kann mich gerne via Kontaktformular anschreiben. Die Panoramaplatten lassen sich in insgesamt 9 verschiedenen Winkelstufen einstellen (8 -72 Raststufen und stufenlos). Dabei rastet die Platte nach jeder Stufe fühl- und hörbar ein. An jeder Panoramaplatte findet sich eine Libelle, um das Lot ablesen zu können. Die Kameraplatte lässt sich ebenfalls 360° in alle Richtungen neigen. Einem Kugelpanorama steht also nichts mehr im Wege ! Hohe Kompatibilität wird übrigens auch durch den Einsatz des ARCA Swiss Systems erreicht.

Haptik /  Gewicht und Größe

Da ich das ein oder andere Tool von Novoflex bereits in den Händen halten konnte, hatte ich dementsprechend hohe Erwartungen an Material und Fertigung. Diese wurden jedoch vollends erfüllt, denn die Qualität des Materials ist über jeden Zweifel erhaben. Das Winkelsystem kommt in schickem grau-blau mattiertem Aluminium Design daher, was neben Robustheit auch Gewichtsreduktion bedeutet. Dennoch ist das VR Pro II System kein Leichtgewicht, sondern spielt mit fast 1,7 kg in der obersten Gewichtsklasse mit. Ein Platz im Rucksack auf Reisen wäre damit fast schon ausgeschlossen. Allerdings wird dadurch zusätzlich eine gewisse Stabilität gewährleistet, gerade bei Langzeitbelichtungen und schweren Kameras. Hinzu kommt die nicht zu verachtende Größe : Die Winkelplatte misst 23x23cm, die Kameraplatte weitere 17cm. Zudem gibt es keine Möglichkeit, das VR Pro II System platzsparend zusammenzuklappen, wie etwa beim Slim. Bleiben nur das mühsame transportieren in einer seperaten Tasche oder die Demontage respektive späterer Remontage. (s. Abbildung 2.1 + 2.2). 

2.1 Größenvergleich der Slim- und VR Pro II Varianten

2.1 Größenvergleich der Slim- und VR Pro II Variante

2.2 Das Novoflex Slim System zusammengeklappt.

2.2 Das Novoflex Slim System zusammengeklappt.

Aber nicht nur äußerlich, sondern auch in der Hand wirkt der NPA sehr wertig und stabil. Diese Eigenschaften erwarte ich auch von solch hochpreisigem Equipment , denn gerade in den Bereichen Landschafts- und Architekturfotografie wird man häufiger mit widrigen Wetterbedingungen konfrontiert und so manches Mal bleibt einfach zu wenig Zeit, um in aller Ruhe aufzubauen; Schrammen vorprogrammiert. Da ich das VR System erst mehrere Wochen nutze und nicht auf strapazierenden Reisen dabei hatte, kann ich keine Langzeitbeobachtungen liefern. Anhand der Tatsache, dass beim Slim System die selben Materialien zum Einsatz kommen, kann ich jedoch darauf schließen, dass auch bei nicht ganz zimperlichem Umgang einiges toleriert wird. Kratzer und kleinere Macken (wie mein Slim NPA nach 1 Jahr Gebrauch schon beweist) werden sich aber in Aktion auch hier nicht vermeiden lassen.  Sollte ich noch in Verlegenheit geraten, dieses Teil in ferneren Gefilden zu widrigeren Bedingungen testen zu können, erfolgt an dieser Stelle ein Update.

Kalibrierung

Da die Bedienungsanleitung auch in diesem Punkt hervorragende Dienste leistet, möchte ich mich lediglich auf Grundlegendes und meine persönlichen Erfahrungen beschränken. Eine Kalibrierung läuft folgendermaßen ab :

  • Alle Komponenten müssen mittels Inbus- oder Schraubenschlüssel (Letzterer ist nicht zu empfehlen, da durch die benötigte Kraft der Schlitz in Mitleidenschaft gezogen wird) montiert und befestigt und das komplette System mittels Libelle oder Wasserwaage ausgerichtet werden. (Abb. 3.1)
  • Optisches Zentrum der Kamera in die Drehachse bringen (Abb. 3.2 + 3.3)
  • Abstand zur Drehachse finden. Dieser Schritt ist essentiell, um die eingangs erwähnten Parallaxen zu vermeiden. Im Prinzip erfolgt die Kalibrierung hier mehr oder minder durch Probieren. Am besten funktioniert dies mit einem Versuchsaufbau, ähnlich wie schon bei Abbildung 1.1 und 1.2 gezeigt: Man positioniert zwei Vertikale Gegenstände (z.B. eine Stehlampe im Vordergrund vs. Türkante im Hintergrund) im Raum und schießt ein Foto mit einem zweiten nach Kameraschwenk. Dann betrachtet man die angefertigten Fotos auf dem Display und vergleicht den Abstand der vertikalen Linien, die man sich zurechtgelegt/gestellt hat. Anhand des kleiner oder größer werdenden Abstandes zwischen den Vertikalen ändert man nun die Position der Kamera auf der blauen Kameraplatte so lange, bis die Abstände identisch sind. (s.o. Abb. 1.1 + 1.2)
3.1 Aufbau und Befestigung des kompletten Systems. Auf Schraubenzieher sollte aus Verschleißgründen verzichtet werden !

3.1 Aufbau und Befestigung des kompletten Systems. Auf Schraubenzieher sollte aus Verschleißgründen verzichtet werden !

3.2 Das weiße Kreuz (Drechachse) auf der Panoramaplatte Pro II muss durch Verschieben des L-Winkels auf der Platte in die Bildmittegebracht werden.

3.2 Das weiße Kreuz (Drechachse) auf der Panoramaplatte Pro II muss durch Verschieben des L-Winkels auf der Platte in die Bildmittegebracht werden.

3.3 Überprüft wird die Lage der Bildmitte via Liveview auf dem Display. Wurde der Wert ermittelt, sollte dieser für eine spätere Remontage notiert werden.

3.3 Überprüft wird die Lage der Bildmitte via Liveview auf dem Display. Wurde der Wert ermittelt, sollte dieser für eine spätere Remontage notiert werden.

Rein theoretisch müsste man sich für jede Brennweite (z.B. Zoom Objektiven) und jede Kamera unterschiedliche Werte notieren, die man dann stets mit sich führt und entsprechend am NPA anwendet. In der Praxis fehlt mir allerdings häufig die Zeit, um nach einem Objektivwechsel noch an allen Schrauben zu drehen (die blaue Stunde ist kurz). Bei Ultraweitwinkel-Zooms (z.B. 10-20mm APSC oder 14-24mm FX) habe ich die Erfahrung gemacht, dass eine Korrektur der Einstellungen selten von Nöten ist und die Ergebnisse bei allen Brennweiten in diesem Bereich keine oder kaum Fehler aufweisen. Perfektionisten allerdings, die ihre Fotos auch nicht großartig nachbearbeiten, sollten sich vermutlich lieber die Zeit nehmen, um möglichst fehlerfreie Panoramen zu erzeugen. Selten komme ich in die Verlegenheit, Panoramen mit Brennweiten jenseits der 100mm anzufertigen, weswegen ich dazu keine Angaben machen kann. Limitierender Faktor ist hier die Gesamtlänge des Systems und der verwendeten Kameraplatte. Eine D810 kombiniert mit einem 70-200mm Objektiv (in meinem Fall Sigma) findet auf ebendieser nur knapp Platz. Allerdings bietet Novoflex auch eine längere Platte (23,5 cm statt 17cm) als Zubehör an.

Praxistest

Im Praxistest schlägt sich der VR Pro II hervorragend. Richtig kalibriert und mit ausreichend Vorbereitungszeit liefert der NPA überzeugende Panoramen, sowohl ein-, als auch mehrzeilig, die in der Nachbearbeitung kaum Korrekturen (außer den gewünschten EBV Maßnahmen) in Bezug auf geometrische Verzerrung (natürlich auch abhängig vom Objektiv), Parallaxen und Stitchingfehler erfordern. Nach einer kurzen Einarbeitungszeit fühlt man sich auch mit allen Funktionen, Schrauben und Stellmechanismen vertraut und weiß, wo man hingreifen muss, um beispielsweise die Kamera zu neigen oder die Anzahl der Klicks einzustellen. Lediglich die Pfriemelei an der Rädchen nervt ab und an, da man dazu tendiert, diese zu fest anzuziehen und nachfolgend kaum mehr aufkriegt; eine bessere Lösung gibt es aber vermutlich nicht. Zumindest ist mir noch keine untergekommen. Sehr angenehm sind die flexiblen Einstellungsmöglichkeiten der Panoramaplatten. Die 9 Raststufen reichen, um Brennweiten bis zu 300mm abzudecken (In der Praxis habe ich das noch nicht probiert). Diese Funktion erleichtert das Handling und das Schwenken der Kamera enorm und fühlt sich geschmeidig an wie Butter – erhöht den Spaßfaktor einer Panorama Aufnahme enorm ! Ich selbst nutze meist nur Brennweiten zwischen 14 und 70mm für einzeilige, perspektivische Panoramen mit bis zu 180° Bildausschnitt (selten mehr), weswegen ich mit einer Einstellung zwischen 6 und 15 Klicks ( Raststufen ) in der Regel auskomme. Das getestete System (Nikon D810, Nikkor 14-24, Sigma 35mm Art und Sigma 70-200mm)

In Sachen Größe und Gewicht kann der Novoflex VR Pro II allerdings nicht punkten. Da ich mich hauptsächlich auf Architektur-, Landschafts- und Reisefotografie im Panoramaformat spezialisiert habe, bin ich zwangsweise dazu verpflichtet, einen NPA zu nutzen, um möglichst fehlerfreie und qualitativ hochwertige Panoramen anfertigen zu können. Allerdings stelle ich es mir mitunter sehr unangenehm vor, fast 2kg mehr im Rucksack oder seperat (aufgrund der sperrigen Einzelteile) auf großen Bagpack-Touren mit mir rumschleppen zu müssen. Hierfür ist das VR II Pro System nur bedingt geeignet, bzw. muss man sich der zusätzlichen Belastung bewusst sein. Ich könnte mir vorstellen, dass so mancher Fotograf auch nicht gerade davon angetan ist, alle Komponenten vor jedem Shooting zusammenzusetzen. Mich stört es kaum, da ich die Aufbauphasen stets mit einplane, um nicht in Stress oder Zeitdruck zu geraten. Für mich daher kein großer Kritikpunkt, zumal in der Größenkategorie kaum spielraum übrig bleibt. Weiterer Knackpunkt ist der sehr sportliche Preis von 750 € (beim Hersteller), der sich eigentlich nur durch das ausgeklügelte System, die sehr präzise Anfertigung “made in Germany” und die verwendeten Materialien erklären lässt. Wem das nötige Kleingeld fehlt, sollte sich sicherlich anderweitig umschauen. Allerdings bin ich der Meinung, dass solch eine Investition durchaus lohnt, denn hier kauft man nicht die Katze im Sack. Wer etwas sorgsam mit seinem Equipment umgeht, der erhält für diesen Preis sicherlich eine Anschaffung für’s Leben. Übrigens hätte ich mir bei diesem Preis jedoch gewünscht, dass dem Paket eine Schutzhülle/Tragetasche und ein passender Inbusschlüssel beiliegen, den musste ich mir nachträglich noch besorgen.

Alles in Allem bin ich sehr zufrieden mit diesem System und bin mir sicher, dass es trotz des (scheinbar nicht sinken wollenden) Preises und Gewichts sehr bald einen Platz in meinem Fuhrpark finden wird, denn ich schätze hohe Qualität und die “Rundheit”. Es wirkt sehr stimmig in Kombination mit meinem aktuellen Kamerasystem und bringt damit einhergehend im Vergleich zum vorher genutzten Novoflex Slim deutlich mehr Komfort und Stabilität in der Bedienung. Einige Beispielbilder :

Berlin Skyline, 13 Einzelaufnahmen, Nikon D810, Nikkor 14-24 @20mm, PS CC, 2015

Berlin Skyline, 13 Einzelaufnahmen, Nikon D810, Nikkor 14-24 @20mm, PS CC, 2015

Berlin Alte Nationalgalerie, 9 Einzelaufnahmen, Nikon D810, Nikkor 14-24 @14mm, PS CC, 2015

Berlin Alte Nationalgalerie, 9 Einzelaufnahmen, Nikon D810, Nikkor 14-24 @14mm, PS CC, 2015

Berlin Alte Nationalgalerie, 9 Einzelaufnahmen, Nikon D810, Nikkor 14-24 @24mm, PS CC, 2015

Berlin Alte Nationalgalerie, 9 Einzelaufnahmen, Nikon D810, Nikkor 14-24 @24mm, PS CC, 2015

Berlin Alte Nationalgalerie, zweireihig, 2x18 Einzelaufnahmen, Nikon D810, Nikkor 14-24 @14mm, PS CC, 2015

Berlin Alte Nationalgalerie, zweireihig, 2×18 Einzelaufnahmen, Nikon D810, Nikkor 14-24 @14mm, PS CC, 2015

Hamburg Speicherstadt, Panorama, 6 Einzelaufnahmen, Nikon D810, Sigma 70-200mm @70mm, PS CC, 2015

Hamburg Speicherstadt, Panorama, 6 Einzelaufnahmen, Nikon D810, Sigma 70-200mm @70mm, PS CC, 2015

Fazit:

Pro:

  • Hochwertige Materialien
  • einfacher, intuitiver Aufbau
  • ausgeklügeltes und intuitiv zu bedienendes System
  • präzise und vielzählige Einstellungsmöglichkeiten
  • kombiniert mit robustem Stativ sehr hohe Stabilität
  • auch für schwere Kamerasysteme/Objektive geeignet
  • sehr detaillierte Anleitung
  • für alle Panorama Arten geeignet

Contra:

  • Preis
  • Gewicht / Größe
  • deswegen häufiger Auf- und Abbau
  • und für Reisen ungeeignet
  • keine Tragetasche/Hülle /Inbus o.ä. inklusive

Es gibt 9 Kommentare

  1. Harry

    Jupp, ist gut, das Ding. Alle meine Panos entstehen mit dem VR Pro II. Wobei (für mich) das Gewicht eine untergeordnete Rolle spielt – etwas sperrig ist er. Das stört manchmal. Dafür ist er halt felxibel was die Kamera/Objektiv-Kombination angeht.

    Kleiner Tipp 1: Mit einer Münze gehts noch besser als mit nem Inbus. Und eine Münze braucht man i.d.R. nicht extra mitnehmen.
    Kleiner Tipp 2: Das teil heißt Inbus, mit N 😉

    Grüßle
    Harry

    • Claude

      oh danke dir 😉 siehe beliebte schreibfehler 😀 gewicht spielt für mich schon ne rolle. ich hab 2 kameras auf meinen reisen dabei, dazu noch das 14-24, das 70-20 und das 35er…mein stativ ist auch kein leichtgewicht und mit dem restlichen equip wie filter etc kommt schon einiges zus. plus weitere 1,2kg im vgl zur slim variante. ich habe es auch mit münzen probiert, finde aber nen INBUS deutlich effektiver 🙂

  2. Selman Dogan

    Hallo Jean,

    vielen dank für deine ausführliche Beschreibung. Du hast mir sehr geholfen. Für mich steht jetzt nichts mehr im Weg den VRII zu holen. Ich habe den Nikon D750 mit der 14-24 den 24-70 und den 70-200. Ich dachte ich müsste mir noch zusätzlich den längeren Arm holen aber wenn ich das soweit verstanden habe brauche ich es nur bei 70-200.

    Herzlichen Dank.

    Viele Grüsse
    Selman

    • Claude

      hey selman, danke dir für dein feedback !

      freut mich, wenn ich dir bei deiner entscheidung helfen konnte. du brauchst auch bei dem 70-200 noch keine verlängerung. müsste auch so funktionieren, sofern du das objektiv mit der schelle am NPA befestigst 🙂

    • Vicuhda

      This modestly-priced lens pfrmeros very well indeed. It looks quite big when mounted on an Olympus PEN, and rather long when zoomed to the full extent (it extends forward as you zoom, to roughly twice its un-zoomed length). Nevertheless, the camera and lens remain well-balanced in the hand with no tendency to nose-dive'(as the lens is quite light in weight). Thanks to this lightness, I was able to lift the camera and shoot over the heads of people in front of me at Chester Zoo, producing some stunning photos of the zoo’s Cheetah kittens.The lens is razor-sharp and focuses quickly and accurately. Even at wide apertures (the f4.5 5.6 range), when some lenses lose resolution, I have enjoyed superb images. Moreover, when shooting at wide apertures, it is possible to blur the background into a non-distracting pleasant backdrop’. The aesthetic quality of this blurred background has a name these days: Bokeh (Japanese). I shall not be surprised if this little Zuiko cracker’ earns quite a reputation for its lovely Bokeh (I would describe it as silky’ or perhaps dreamy’). The zoom ring is a tad stiff in operation but this is nothing out of the ordinary and better than being loose (I have known some zooms extend under their own weight).The lens seems well-made and is satisfying to use. The much more expensive 14-150mm M.Zuiko is physically the same size, but a comparison of photos on Flickr seemed to show that the cheaper lens produces the better images (but is, of course, less versatile).I’m very pleased that I bought this lens, I rate it highly. Moreover, the Micro Four Thirds camera family (to which the PEN belongs)has turned out to be versatile, convenient and delightful in practice. Whilst purists will prefer full-sized DSLRs, there’s no denying that Micro Four Thirds produces comparable images at a fraction of the weight and size; for me, that’s a compelling argument.

  3. Mario

    Danke für den tollen Bericht. Werde allerdings vorerst bei der Slim Variante bleiben.
    Nutze die Slim Version auch mit der D810. Hier jedoch mit dem 10,5er Nikkor Fisheye (rasiert) ubd dem Sigma 35/1.4 Art. Die Kombis funktionieren sehr gut.

    • Claude

      gerne mario ; ja das stimmt, man muss dennoch aufpassen, denn manchmal verrutscht die schnellwechselplatte an der kamera, man muss sie also richtig doll festdrehen ! und das system ist doch um einiges anfälliger für vibrationen und wind !

  4. Maik

    Toller Bericht und dies vereinfacht meine Kaufentscheidung.
    Mal was anderes: die Berlin Bilder sind toll. Mit welcher Zeit/Blende oder ISO hast du das gemacht? Sehr professionell!


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